Kinesiotaping

Elastische Kinesio-Tapes wirken positiv, beschleunigen Heilungsprozesse und tragen bei akuten Verletzungen zur Schmerzreduktion bei. Haben Sie schon einmal Sportler gesehen, die mit bunten Aufklebern auf der Haut trainieren oder in den Wettkampf gehen? Diese Streifen aus fein gewebter Baumwolle, mit einem dünnen Film Acrylkleber versehen, sind Kinesio-Tapes. Sie sind atmungsaktiv, hochelastisch und hautfreundlich. Erfunden hat sie der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase auf Basis der kinesiologischen Bewegungslehre.

Was ist die therapeutische Wirkung von Kinesiotapes?

Kinestiotapes werden angewandt bei:

Was ist Kinesio-Taping?

Kinesio-Tapes heften sich, vom geschulten Therapeuten angelegt, wie eine zweite Haut auf die betroffene Körperpartie. Dabei, so die Theorie, wird die oberste Hautschicht etwas angehoben und das Blut kann schneller in die Region darunter fließen, wo sich, zwischen den beiden obersten Hautschichten Epidermis und Dermis die Schmerzsensoren befinden. Das verbessert die Heilung und kann das Schmerzempfinden positiv beeinflussen.


Ob viel oder wenig Zug: Die Haut wird durch das Tape physikalisch beeinflusst. Viele Patienten berichten auch über positive psychologische Effekte eines wärmenden roten Tapes oder eines kühlenden blauen Tapes. Die Ziele des Kinesio-Taping sind:

Wann ist Kinesio-Taping sinnvoll?

Kinesio-Taping ist ein häufig angewandtes physiotherapeutisches Mittel um Heilungsprozesse zu unterstützen oder bei akuten Verletzungen und Problemen die Schmerzen zu reduzieren. 

Die häufigsten Indikationen für ein Kinesiotaping sind:

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