Wärmetherapie

Wärme ist wohltuend. Gezielt eingesetzt lindert sie Schmerzen, verbessert die Durchblutung, bringt Entspannung und unterstützt andere Therapieformen. Jeder kennt die angenehme Wirkung eines heißen Bades, vor allem, wenn man aus der Kälte kommt. Ein Saunagang entspannt und heiße Wickel können Schmerzen lindern. Ähnlich wird in der Medizin der physikalische Reiz der Wärme zu therapeutischen Zwecken eingesetzt.

Was ist die therapeutische Wirkung der Wärmetherapie?

Wärmetherapie wird angewandt bei:

Was ist Wärmetherapie?

Bei der Wärmetherapie wird Wärme von außen auf den Körper übertragen. Das weitet die Gefäße und fördert die Durchblutung. Die Wärme geht durch die oberen Hautschichten und erreicht tiefer liegende Muskelareale. Stoffwechselabbauprodukte werden schneller abtransportiert und Botenstoffe des Immunsystems vermehrt in Umlauf gebracht. Auch Schmerzen können abnehmen, da die Nervenbahnen entlastet werden. Außerdem entspannt Wärme die Muskeln, macht das Bindegewebe flexibler und erhöht die Fließfähigkeit der Gelenkflüssigkeit. Es gibt drei Formen der Wärmebehandlung:

Die Wärme wird lokal konzentriert oder am ganzen Körper eingesetzt. Die Ziele sind:

Wann ist eine Wärmetherapie sinnvoll?

Die Wärmetherapie ist ein unterstützendes physiotherapeutisches Heilmittel für mehr Entspannung und Lebensqualität, das häufig mit anderen Therapieformen wie Krankengymnastik, manueller Therapie oder Massage kombiniert wird.

Die häufigsten Indikationen für eine Wärmetherapie sind:

Wie kann ich mir eine Verordnung ausstellen lassen?

Sie haben als Privat- oder Kassenpatient die Möglichkeit, sich eine Wärmetherapie (WT) von einem Arzt verschreiben zu lassen. Oft gibt es hierbei genaue Vorgaben zur Art der eingesetzten Wärme.

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